Wie es dazu kam:

Die Idee, mal nach Kuba zu reisen hatten wir schon vor einigen Jahren aber nachdem Bekannte es vor zwei Jahren gewagt hatten und nach der Rückkehr begeistert davon berichteten haben wir es uns dann für den vergangenen Jahreswechsel vorgenommen. Der “Winter” ist für diese Region bekanntermaßen die beste Reisezeit, weil einerseits die Temperaturen dann eher aushaltbar sind und andererseits die Hurrikansaison vorbei ist; es herrscht Trockenzeit. Anfang August waren wir also im Reisebüro und mussten erfahren, dass die Kataloge für die Wintersaison noch nicht verfügbar waren, sie sollten erst Anfang September erscheinen. Wir nahmen jedoch die für den Sommer mit, um uns schon mal grob zu informieren. Als wir nach unserem Sommerurlaub an der Ostsee wieder zurück gekehrt waren, gingen wir am ersten Samstag wieder zum Reisebüro und erfuhren, dass die Auswahl der Reisen bereits eingeschränkt war, weil einige kurzfristig ausgebucht waren. Wir fanden jedoch das, was uns wirklich interessierte: die “große Kubarundreise”, Veranstalter: Meier’s Weltreisen. Kurz überlegt und gebucht..fertig. Frau Fessler vom Reisebüro kümmerte sich um passende Flüge, was ihr auch gelang. Direktflug von Frankfurt nach Havanna und Rückflug von Varadero nach Frankfurt.

Die Vorbereitungen:

Im Reisebüro Fessi erklärte man uns, was wir alles an Vorbereitungen zu erledigen hatten und so nahmen wir dies gleich in Angriff. Als erstes Passfotos machen lassen und einen Reisepass bantragen, denn das, so sagte man uns, könne dauern. Dann Aussuchen eines Anbieters für eine Auslandskrankenversicherung und einer Reiserücktrittskosten-Versicherung mit akzeptablen Prämien. Die Krankenversicherung muss in der Lage sein, ihre Versicherungsbestätigung in Spanisch zu liefern, das verlangt die kubanische Einreisebehörde. Dann zum Hausarzt und fragen, ob und wie man sich impfen lassen sollte. Eine Impfpflicht besteht zwar nicht, dennoch musste meine Frau zur Impfung, weil der Arzt es ihr so riet, schließlich vertraut man ihm ja. Mein Impfschutz war ausreichend. Das alles sollte man nicht erst in den letzten Tagen vor der Abreise erledigen.

Kurz und gut: alles war rechtzeitig erledigt, inklusive Besorgung eines “Futterdienstes” für die Katzen. Nochmal herzlichen Dank dafür, Frau Nachbarin!

Reisetermin:

Da wir dank dem Beruf meiner Frau terminmäßig immer an die Schulferien (in Baden-Württemberg) gebunden sind, kam es zur einzig möglichen Terminierung mit Abflug am 24. Dezember und Rückflug am 6. Januar. Heilig Abend im Flieger, das war mal was echt Neues hatte aber den Vorteil, dass das von mir ungeliebte Thema Weihnachtsbaum dieses mal komplett entfallen konnte.

Fortsetzung hier.