2. Tag: Mers-les-Bains und Le Tréport

Posted by reinhard on Juni 29, 2014  /   Posted in Allgemein

Heute  hat das Womo Pause. Wir nehmen die Räder und fahren hinunter in den Ort, die ganze Strandpromenade   entlang bis vor zur Hafenausfahrt von Le Tréport.

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Im  Bogen  führt  die Straße  dann  über eine Hafenschleuse  hinüber  in die Altstadt von Le Tréport, wo gerade  Markt  auf dem  Parkplatz am Hafen ist.  wir schlendern  durch  die Marktstände und  werfen auch einen Blick in die daneben  stehende Fischhalle mit ihrem typischen Geruch und dem Gewimmel von Menschen, die in Französisch und Englisch ihre  Einkäufe  erledigen.  Deutsch hört man  nicht…macht nix.  Dann  radeln  wir weiter am Casino  von Le Tréport vorbei  und  gelangen  an die Stelle, wo der nächste Kreidefelsen  beginnt und  die Straße mit einer  Wendeschleife  aufhört und  wo ein  Schrägaufzug in den  Felsen  hinein  unser  Interesse  weckt.  ]
Vier führerlose  Kabinen  laufen parallel  den Berg hinauf  und hinab und verschwinden in einer Art Höhle. Bei Bedarf kann man eine Kabine rufen, indem man auf einen entsprechenden Knopf drückt…wie beim Fahrstuhl im Hotel oder Kaufhaus.  Es ist ein Fahrstuhl…und in den beiden äußeren Kabinen dürfen sogar Fahrräder befördert werden…und  alles kostenlos.  Wir besteigen die nächste Kabine und fahren nach oben, wie wir bald merken durch den Felsen hindurch,  auf ein Plateau, wo eine große Christus-Statue am Kreuz  über die beiden  benachbarten Städte und  ihre Strände wacht.

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Gegenüber  ist ein riesiger kostenpflichtiger Parkplatz und  uns wird klar,  warum  man  diesen Fahrstuhl gebaut hat. Mit ihm gelangen die Besucher und Kunden der Geschäfte und Restaurants zum Hafen hinab und wieder hinauf zu ihren Autos.
Wir besteigen die Räder und fahren  nun oben (etwa 70m über NN)
die Küstenstraße nach Westen.  Wir kommen bald an einem ebenfalls recht großen Stellplatz  für Womos vorbei, der auch gut besucht ist.  Eine Entsorgungsstation für Abwasser und Chemietoiletten ist vorhanden,  ebenfalls eine  Frischwasserversorgung, die allerdings  kostenpflichtig  ist,  ebenso wie die Übernachtung. Wir fahren  weiter bis zum nächsten  Ort, der etwa 5km entfernt ist und natürlich wieder unten am Meer liegt, mache kurze Pause  in den Klippen, einige Aufnahmen  und drehen  dann  um und machen das ganze rückwärts.
Wieder in Mers-les-Bains angekommen beobachte ich mehrere Leute, die mit Laptops an der Strandprom- enade sitzen und  offenbar im Internet surfen.  Schnell hole ich das Smartphone aus der Tasche,  schalte den Wifi-Analyzer ein und tatsächlich, entlang der gesamten Promenade ist ein offenes kostenloses Wifi verfügbar.  Toller Service! Als wir abends noch mal zu Fuß zur Promenade  gehen um die hübschen Häuser im Abendlicht zu fotografieren,  nehme ich den Tablet-PC mit [aartikel]B0051UK73E:left[/aartikel]
und  lade mir aus dem Netz die Karten der gesamten Normandie für die OsmAnd-App herunter.  Nun haben wir also auch ein funktionierendes Navi.  Da gerade  so ziemlich tiefste Ebbe ist, kann  ich relativ weit auf den Kiesstrand raus laufen und mehrere  Aufnahmen  machen,  die ich zu einem Pano  zusammen gesetzt habe:k_Normandie_120821_1843_24876

Wenn ich wüsste,  wann  diese blöden  Holzbuden  weg geräumt  werden,  würde  ich doch bestimmt  über  einen
Kurztripp hierhin nachdenken .

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